SmartDevices - NEUKANT ENGINEERING

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heavy machinery, smartified:
Temperaturmessung im bewegten Bauteil
Deutscher Maschinenbau genießt weltweit einen hervorragenden Ruf. Zukünftiger und langfristiger Erfolg wird durch Innovation, Hightech und Mehrwert gesichert. Nicht durch Senkung der Herstellkosten, um mit Billiganbietern zu konkurrieren. Potenzial haben hier auch bewährte Konstruktionen, wenn sie durch integrierte Sensorik in das Internet der Dinge gebracht werden. Damit ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten für predictive maintenance, Produktivitätssteigerung und neue digtale Service-Angebote des Maschinenbauers. Beispiel: Der Walzensatz eines Kaltwalzwerk wird mehrfach täglich gewechselt. Integrierte RFID-Sensorik kann nicht nur die Temperatur messen, sondern identifiziert das Lager auch als Original-Herstellerkomponente. Mit Datenschnittstelle und Cloudanbindung kann der Maschinenbauer datenbasierte Mehrwerte für den Anlagenbetrieber anbieten und gleichzeitig erkennen, wenn Fremdkomponenten im Walzwerk eingesetzt werden.
Wir machen massive Bauteile, auch bewegliche und rotierende Teile, mit einfachen Mitteln sensitiv und intelligent. Beispielsweise für die Messung von Lagertemperaturen mit kontaktloser Signalübertragung. Dabei wird die Temperatur nahe der Lastzone und hochpräzise mit einem Platinwiderstand gemessen und das Signal im Lagergehäuse an eine Stelle verdrahtet, die für die kontaktlose Signalübertragung zugänglich ist.
Im nur 15mm großen Sensorchip sind die Signalerfassung und Digitalisierung mit bis zu 16bit Auflösung sowie ein Controller enthalten, der für eine Schwingungsmessung auch die Fourrieranalyse durchführt. Ebenso steht im Sensorchip ein Schreib-/Lese-Datenspeicher zur Verfügung. Die kontaktlose Datenübertragung umfaßt den eindeutigen Identifikationscode der Messstelle, den Inhalt des Datenspeichers sowie das Messignal.

Der Reader wird in einem Abstand von 10 - 30 mm vom Sensorchip montiert und von dort mit dem Automatisierungsgerät der Maschine, mit einem Datenlogger oder einem Cloud-Gateway verbunden.

Gerne sprechen wir mit Ihnen über technische Details und Möglichkeiten eines agilen Entwicklungsprojekts.
Was ist Ihre Herausforderung?
Beispiel Hausautomation:
Garagentorsteuerung über smarthome mit Statusanzeige im Schalter
GRÜN signalisiert: Alles ok, das Tor ist geschlossen. Wird der Taster betätigt, öffnet bzw. schließt das Tor. GELB zeigt den Zwischenzustand, solange das Tor teilweise geöffnet oder in Bewegung ist. Bei geöffnetem Tor leuchtet der Taster ROT.

Die Steuerung erfolgt über ein offenes Smart-Home-System mit einer weiteren Bedienstelle in der Garage oder wahlweise mit der alten Funkfernbedienung des Garagentorantriebs. Oder per APP vom Mobiltelefon aus. Über den in der Garage installierten Schalt-Aktor wird zudem die Temperatur in der Garage erfasst und in der Datencloud protokolliert.

Das smarthome-System kann Komponenten verschiedenster Hersteller über ZigBee (z.B. Philips Hue oder IKEA Tradfri), Z-Wave (z.B. Aeon oder Fibaro), WLAN (z.B. IP-Kameras oder Nanoleaf) ebenso einbinden wie smarte TV und Haushaltsgeräte oder den TESLA in der Garage. Offene Kommunikationsstandards sichern die Zukunftsfähigkeit und vermeiden Abhängigkeiten von einzelnen Herstellern.
(c) r.neukant 2021
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